Bulle Wenzel mit einer Freundin

"Zu Hause isses am schönsten, oder?" - "Hmmm!?!"

Wenn Sie noch zu den Fleischessern gehören, können wir Sie vielleicht für eine ganz andere Qualität begeistern. Sie sehen auf dieser Seite die lebenden Tiere, deren Vorteil gegenüber ihren Massenhaltungskollegen es ist, daß Sie bei uns 3 Jahre alt werden, also zumindest 1,5 Jahre länger leben. Außerdem sind sie ganzjährig auf den Weiden und leben immer in einem natürlichen Gruppenverband. Auch unsere Galloways leben nur, weil wir alle sie essen wollen.

Mutterkühe und Kälber

Familienleben auf der Weide

Das Neugeborene der rechten Kuh wird ausgiebig begutachtet von der linken Kuh mit ihrem Kalb. Der intensive Kontakt durch Lecken des Kalbes ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Familienlebens.

Die Kälber leben mit der Mutter für mindestens 8-9 Monate, bevor sie abgesetzt werden und in der Kälbergruppe die Jugend erleben. Das Absetzen dient dazu, die Kälber früh genug von der Milch zu trennen, damit bis zur Geburt des nächsten Kalbes eine Pause für die Kuh entsteht.

Robustrinder im Winter

Galloways im Schnee

Gallowaybulle, -ochsen, -kühe und -kälber leben auch im Winter gern draußen. Wir können selbst im Schneetreiben beobachten, daß sie nicht den Offenstall aufsuchen, sondern oft mit ein paar Zentimetern Schnee auf dem Rücken vor dem Stall stehen und auf besseres Wetter warten oder an der Futterraufe Heu fressen.

Auch ein Galloway. Sie heißen wie sie aussehen "belted galloways" wegen des weißen Gürtels. Das Fleisch schmeckt nicht anders.